1224 Graf Ludwig II. von Wartburg nennt sich auch von Brandenburg
1279 Albert II. von Brandenburg verkauft Herrschaft und Burg an Albrecht II. von Meißen
1290 überträgt dieser die Burg an seinen Sohn Apitz
14. Jh es existieren zwei eigenständige Anlagen mit meist verschiedenen Besitzern
1306 die Westburg geht als Pfand in den Besitz der Stadt Efrurt über
1322 die Ostburg ist landgräfliches Lehen
die Westburg wird auch landgräfliches Lehen
1359 der Besitzer der Ostburg wechselt ab jetzt häufig
1383 die Westburg wechselt als Pfand in den Besitz der Stadt Erfurt und hat eine ständige Besatzung
1390 die Westburg wechselt in den Besitz der Marschälle von Thamsbrück
1405 Helwig von Ruckus ist Besitzer der Westburg
1411 durch Heirat kommt die Westburg für lange Zeit in den Besitz der Herren von Reckrodt
1415 die Ostburg geht für lange Zeit in den Besitz der Herren von Herda zu Brandenburg über
1703 militärisch unbedeutend geworden verfällt die Burg und wird als Steinbruch zum Bau von Schlössern und Gütern in der näheren Umgebung genutzt
1841 der Abriss wird von Carl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach gestoppt
1870 die Ruine wird zum beliebten Ausflugsziel
1906 es beginnen bautechnische Sicherungsarbeiten, hauptsächlich auf der Ostburg
1920 die Bauarbeiten werden fortgesetzt
1962 wegen ihrer Lage an der Grenze wird die Burg eingezäunt, es gibt keinen Zutritt mehr für alle, selbst für die Einwohner von Lauchröden nicht
1988 unter Bewachung ist der Besuch der Burg wieder möglich
1990 es beginnen die Arbeiten zur baulichen Sicherung des Bergfrieds der Westburg und der Kemenate der Ostburg
1994 die Burganlage wird an die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten übertragen
2000 die Mitglieder des Brandenburgvereins richten ein Burgmuseum ein und der Anschluss an die Wasser- und Stromversorgung wird hergestellt
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