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SPRUCH DES JAHRES

Wenn man die Wahrheit verschleißt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.

Emile Zola

SPRUCH DER WOCHE

Wenn der Blinde den Blinden führt, laufen sie Gefahr zu stürzen.

 

Evangelium des Thomas

 

LUSTIGES

Quelle: Aus dem umgestülpten Papierkorb der Weltpresse (1977)

London - Bei der Zeitschrift "Country life" fragte eine ältere Dame an, wie viele Hähne sie wohl für zehn Hennen benötige. Als die Redaktion antwortete, daß ein einziger Hahn durchaus den Anforderungen genüge, schrieb die Dame erbost zurück: "Ich glaube Ihnen kein Wort. Das ist wieder so eine typische männliche Übertreibung."

Die Lehmänner
Die Lehmänner

Friedensfahrt

Mit dem Wettstreit um das Gelbe Trikot des besten Einzelfahrers und das Blau der erfolgreichsten Mannschaft begann 1948 die Friedensfahrtgeschichte. Gelb, Blau, Rosa, Violett, Grün, Weiß, geschmückt jeweils mit der Taube Picassos, sind die Farben der Hemden, die von herausragenden Fähigkeiten ihrer Träger künden. Alle sechs Trikots in einem Friedensfahrt-Jahrgang zu gewinnen gelang niemandem. Fünf Wertungssiege eroberte 1982 Olaf Ludwig (DDR), das fehlende Grüne sicherte er sich 1983 - was ihn zum vielseitigsten aller Teilnehmer stempelt.

 

Insgesamt wurde die Friedensfahrt 58 mal gestartet, von 1949 bis 2006; 2005 fand sie nicht statt. Bis 1995 fuhren Ländermannschaften, ab 1996 Werksteams.

 

Die klassische Strecke verlief viele Jahre durch die drei Länder CSSR, Polen und DDR. Von 1948 bis 1951 war die DDR noch nicht dabei. Startort und Zielort war jeweils eine Hauptstadt der drei Länder, wobei die dritte während des Rennens Etappenort war. Die erste Ausnahme bildete 1953 Bratislava als Startort der Friedensfahrt. 1985 wurde Moskau einmalig ins Programm aufgenommen. 1986 war Kiew Startort der Friedensfahrt. Ab 1988 wurden weitere Städte ins Programm aufgenommen, sodass die Strecke zwar noch durch die drei klassischen Länder führte aber nicht zwingend durch die Hauptstädte. Das Ende der klassischen Friedensfahrt wurde im Jahr 2000 eingeläutet. Startort war in diesem Jahr Hannover, welches auch der allerletzte Etappenort der Friedensfahrt war. Weitere Orte, die von der klassischen Rundfahrt abwichen, waren 2004 Brüssel und 2006 Linz, wo jeweils die Friedensfahrt startete.

 

Die Einzelsieger der Friedensfahrt kamen aus den folgenden 14 Ländern:

2xJugoslawien

4xCSSR

4xDänemark

1xGroßbritannien

12xDDR

8xPolen

1xBulgarien

1xNiederlande

10xUdSSR

1xBelgien

2xFrankreich

3xTschechien

7xDeutschland

2xItalien

 

Teilnehmende Mannschaften kamen aus den folgenden 51 Ländern:

Ägypten

Albanien

Algerien

Australien

Belarus

Belgien

Brasilien

BRD

Bulgarien

China

CSSR

Dänemark

DDR

Estland

Finnland

Frankreich

Griechenland

Großbritannien

GUS

Indien

Italien

Jugoslawien

Kanada

Kolumbien

Kuba

Libanon

Litauen

Luxemburg

Marokko

Mexiko

Moldau

Monaco

Mongolei

Niederlande

Norwegen

Österreich

Portugal

Rumänien

Russland

Schweden

Schweiz

Slowakei

Slowenien

Spanien

Südafrika

Syrien

Tunesien

UdSSR

Ukraine

Ungarn

USA

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