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SPRUCH DES JAHRES

Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andre packt sie an und handelt.

Dante Alighieri

SPRUCH DER WOCHE

Krieg ist ein Zustand, bei welchem die niedrigsten und lasterhaftesten Menschen Macht und Ruhm erlangen.

 

Leo Tolstoi

 

LUSTIGES

Quelle: Aus dem umgestülpten Papierkorb der Weltpresse (1977)

Druckfehler:

Die Lochmuskeln der erfreuten Zuschauer kamen nicht mehr zur Ruhe.

Die Lehmänner
Die Lehmänner

Goslar

2015

Wie jedes Jahr waren die Sportler der Sektionen Frauensport und Nordic Walking zusammen unterwegs, um einen Tag gemeinsam zu verbringen. Diesmal war Goslar das Ziel.

 

Im Jahre 979 urkundlich erstmals erwähnt wird in Goslar neben der Kupfergewinnung auch Silber aus dem Erz ausgeschieden. Die erste Reichssynode fand 1009 unter Heinrich II. statt, der letzte Reichstag unter Friedrich II. Mit den Besuchen von Wilhelm von Holland in den Jahren 1252 und 1253 endete die Zeit Goslars als Königspfalz. Ab 1267 bis 1566 gehörte Goslar dem Städte- und Kaufmannsbund der Hanse an. Wichtig war für Goslar vor allem der Kupfer- und Silberhandel, seit dem 13. Jahrhundert aber auch der Bierexport. Ab 1323 ist zudem der Schieferabbau und ab 1468 die Vitriolherstellung urkundlich belegt. Besonders der Handel mit Städten der Region, Sachsens, Thüringens und mit Köln war wichtig, weswegen der hansische Handel für Goslar nie die höchste Priorität besaß. Pestepidemien wüteten 1348, 1376 und 1377. Goslar trat 1536 dem Schmalkaldischen Bund bei. Die Führer des Schmalkaldischen Bundes propagierten mit ihren in Goslar geprägten Schmalkaldischen Bundestalern den Sieg des Bundes über den Herzog von Braunschweig. Mit dem Sieg Kaiser Karl V. bei Mühlberg 1547 entfiel dieser Schutz. Während des Dreißigjährigen Krieges versuchte Goslar zunächst Neutralität zu wahren, tendierte aber eher zur kaiserlichen Partei. An den Kriegen des 18. Jahrhunderts hatte Goslar nur durch Steuern und Truppeneinquartierungen Anteil. Zerstörungen durch Soldaten oder Krieg blieben aus. Nach dem Krieg von 1866 wieder preußisch, wurde Goslar ein beliebter Alterswohnsitz für pensionierte Städter. Berliner, Hannoveraner und Braunschweiger ließen sich besonders im Boom der Gründerzeit Villen an Steinberg und Georgenberg bauen. 1941 wurde Goslar von Preußen in das Land Braunschweig umgegliedert. Den Zweiten Weltkrieg überstand Goslar ohne größere Zerstörungen. Eine rechtzeitige Kapitulation übergab die „Reichsbauernstadt“ unversehrt den Amerikanern. Mit der Grenzöffnung 1989 und der Wiedervereinigung 1990 rückte Goslar wieder mehr in die Mitte Deutschlands.

(Quelle: Wikipedia)

 

Nach einer Stadtführung mit abschließendem Glockenspiel gings zum Mittagessen. Danach zur Verkostung diverser Schnäpse ins Kloster Wöltingerode und zum Kaffeetrinken. Auf der Heimfahrt wurden die Eindrücke noch einmal heftig diskutiert. Alle waren der Meinung: "Wieder mal eine gelungene und gut organisierte Reise!"

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© Thomas Lehmann

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